Das Wissenschaftsnetz des Vereins zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes e.V. (DFN)

Um an das Wissenschaftsnetz des DFN angebunden zu werden, benötigt jede Einrichtung eine dedizierte LWL, über der sie mit dem nächstgelegenen Access-Router des DFN verbunden wird. Zu diesem Zweck stellt BRAIN aus seinem Faserkontingent die notwendige LWL dem DFN gegen jährliches Entgeld zur Verfügung. Für die überregionalen Verbindungen, die über die Technische Universität Berlin nach Hamburg und Frankfurt (Oder) und über die Universität Potsdam nach Magdeburg, Dresden und Greifswald erfolgen, sowie für die direkte Verbindung dieser beiden Kernnetzstandorte hat der DFN-Verein Glasfaserverbindungen von den Leitungsanbietern GasLine bzw. KPN angemietet

 

 

Wissenschaftsnetz X-WiN in der Region Berlin/Potsdam

Die Inbetriebnahme des Kernnetzes des neuen Wissenschaftsnetzes X-WiN des DFN-Vereins, welches das seit Sommer 2001 betriebene Gigabit-Wissenschaftsnetz G-WiN ablöste, erfolgte Ende 2005.

Die Kernnetzknoten befinden sich für die Region Berlin/Potsdam

 

 

Derzeit hat der DFN-Verein in der Region mehr als 30 Wissenschaftseinrichtungen per Doppelfaser von BRAIN bzw. des Potsdamer MAN sowie zwei Einrichtungen über Gigabit-Ethernet-Verbindungen per WDM an die fünf Kernnetzknoten in Berlin und Potsdam angebunden. Weitere acht Wissenschaftseinrichtungen in Berlin mit Anforderungen an die Bandbreite bis zu 400 Mbit/s nehmen am X-WiN auf der Basis eines DFN-Portanschlusses teil.

 

Vorgängernetze

Im Sommer 2001 wurde das Breitband-Wissenschaftsnetz (B-WiN) des DFN durch das Gigabit-Wissenschaftsnetz (G-WiN) abgelöst.

Der Kernnetzknoten für das G-WiN befindet sich bis zum Abschluss der Einführung des neuen X-WiN im Zuse-Institut Berlin (ZIB).

 

G-WiN-Teilnehmer und Netztopologie in der Region Berlin/Potsdam.